Super User

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Das Root-Konto oder Superuser-Konto ist das Benutzerkonto, das bei der Installation eines Betriebssystems angelegt werden muss und mit weitreichendsten Zugriffsrechten ausgestattet ist. Dieses Konto ist nicht für die alltägliche Verwendung des Systems gedacht, sondern nur für besondere Verwaltungsaufgaben, weil es mit umfassenden Risiken verbunden ist.
Dienstag, 27 Oktober 2015 14:02

Bild-Text-Projekte

Texte und Bilder verschmelzen in Büchern, Zeitschriften oder Magazinen zu einer Einheit. Sie soll den Leser fesseln und begeistern. Doch wie entsteht diese »Einheit«? Welche Rolle spielten Konzept, Zielgruppen, Typografie, Komposition, Bildsprache? Diese Grundlagen werden praktisch ausprobiert, und die Erläuterung des geschichtlichen Hintergrundes macht Zusammenhänge verständlich.

 

Bücher, die Bilder und Texte enthalten, gehören zu einer Kategorie komplexerer Gestaltung. Komplexität auch übersichtlich zu gestalten ist ein Teil der Aufgabe. Text und Bild wollen integral verwoben sein, wobei der Begriff der Integration in der Typografie seit den 1960er Jahren an Bedeutung zugenommen hat. Diese Grundlagen betreffen auch einen wichtigen Teil der Magazine und Zeitschriften. 
Ein wichtiger Teil widmet sich der Komposition von Seiten und dem typografischen Gestaltungsraster. Verschiedene Konzepte von Büchern werden erläutert. Als Aufgabe folgt eine Text-Bildbuch-Gestaltung oder eine Bild-Text-Strecke in einem Magazin. Ein Blick auf die Entwicklung der Gestaltung Ende des 20. Jahrhunderts bis heute rundet die Eindrücke ab.
Dienstag, 27 Oktober 2015 13:39

Logo und Wort-Bildmarken

 

Dienstag, 27 Oktober 2015 13:17

Bild und Typografie

Bilder begegnen uns überall, und sie sind in unseren digitalen Zeiten schnell gemacht. Eine wahre Bilderflut überschwemmt uns. Welche Grundlagen hat nun ein gutes, professionell aufgebautes Motiv? Haben Bilder eine Sprache?  Welche Arten unterscheiden wir? Wir tauchen ein in die Welt der grafischen, illustrativen und fotografischen Bilder.  Wir gewinnen Erkenntnisse über den Umgang mit ihnen, über Hintergründe, Zusammenhänge und ihren zielführenden Einsatz.

 

Was in den Grundlagen der Gestaltung bereits erlernt wurde, erfährt hier eine angewandte Erweiterung. Neben der Bildkomposition wird anhand der Fototheorie erläutert, was ein gutes fotografisches Bild ausmacht. Aufbau, Komposition und Grundlagen führen zu einer Betrachtung verschiedener Bildarten und wie sie interpretiert und benutzt werden. Dabei werden Bildtheorie und Bildwissenschaft miteinbezogen. Über Bildsprachen in der visuellen Kommunikation berichtet Martin Summ.
Auch bei Infografiken handelt es sich um Bilder. Deren Palette von der populären Ergänzung bis zu technisch-wissenschaftlicher Grafik werden erläutert. Wie Bilder gelesen werden ist Thema bei allen Bildsorten.
Dienstag, 27 Oktober 2015 12:03

Drucksachen und Prospekte

Auch Flyer sind ein »schnelles« Printmedium. Man trifft sie überlall: im Briefkasten, im Wartezimmer in der S-Bahn. Im Kommunikationsmix sind sie so unentbehrlich wie Postkarten, Prospekte, Broschüren, Kataloge, Packungen, Corporate Magazine, Geschäftsberichte. »Drucksachen aller Art« und der Zusammenhang zwischen ihrer Funktion in Werbung, Marketing und der gestalterischen Ästhetik sind der Schwerpunkt unseres Seminars.

 

Hierzu gehören Prospekte, Flyer, Folder, Werbe- und Informationsbroschüren. Mit einer Betrachtung des Zusammenhangs von Ästhetik und Werbung beginnt dieses Modul, in dem nun praktische Anwendungen vorherrschen. Typografisch gestaltete Prospekte und Broschüren bis zu den Geschäftsberichten werden analysiert. Ein Exkurs befasst sich mit Packungsgestaltung. In einem historischen Rückblick wird die konstruktivistische Typografie der 20er Jahre erläutert. Eine thematische Aufgabe dreht sich um eine Imagebroschüre, die von den Teilnehmern erarbeitet wird.
Dienstag, 27 Oktober 2015 11:42

Buchgestaltung: Textbuch

Bücher in ihrer visuellen Wahrnehmung und Nutzung: wann werden sie gut und gerne gelesen? Was macht sie faszinierend und intuitiv attraktiv? Oder gibt es »erschwertes Lesen«? Wie hängen Buchformate, Satzspiegel und Schriftwahl zusammen, und was ist mit der Hierarchie von Texten?  Das Textbuch mit all seinen Elementen, vom Cover und Einband über den Inhalt bis zum Impressum ist in diesem Kurs unser Thema.

 

Die Buchgestaltung gilt als eine der wichtigsten Verfahrensquellen für Typografie. Aufbauend auf den Grundlagen von Typografie, Schrift und Gestaltung wird hier die Basis von Textbüchern erarbeitet. Das bedeutet, dass Bücher grundsätzlich für Leser, also Benutzer, gestaltet werden. Buchformate, Proportionsverhältnisse des Satzspiegels, die Visualisierung von Texten durch Hervorhebungen, Überschriften und andere Besonderheiten im Lesetext gehen mit der gezielten Schriftwahl eine Symbiose ein. Schließlich ist auch die Materialwahl des Druckträgers Papier von sehr großer Bedeutung.
Die Buchgestaltung und Typografie von 1960 bis 1979 wird speziell untersucht. Ein Exkurs befasst sich mit der Gestaltung von Buchumschlägen, wobei generell das Buch als Ganzes betrachtet wird. Die Teilnehmer/innen erarbeiten als Aufgabe eine komplette Textbuchgestaltung.
Dienstag, 27 Oktober 2015 11:26

System und Gestaltungsraster

Flächen, Raster und Systeme: Viel Aufwand für Arbeitsplattform? Lohnt das für einen Flyer oder eine Visitenkarte? Ja, in jedem Fall. Wie und wo Raster eingesetzt werden – Aufbau, Verwendung und Übertragung in andere Bereiche – sind die Themen in diesem Seminar. Einmal verstanden, können Raster süchtig machen. Sie sind als Basis für Gestaltungsqualität und Arbeitssystematik unverzichtbar. Und in diesem Seminar lernen Sie ganz grundsätzlich einen Raster für Printprodukte aufzubauen

 

Komposition hängt von Flächen und Proportionen ab und deshalb kommt man an Systemen nicht vorbei. Rastersysteme finden sich auf sehr vielen gestalteten Objekten. Wir kennen sie vor allem in der Architektur, im Corporate-Design, in Info-Systemen, Zeitschriften, Büchern und mehr. Schließlich bedeutet Integrale Gestaltung den verdichteten Umgang mit Typografie, Bild, Fläche und Farbe zur Komposition. Die Geschichte der Proportionssysteme und des Gestaltungsrasters ergänzt und erläutert das Grundthema. 

 

Dienstag, 27 Oktober 2015 11:11

Farbe in der Gestaltung

Farben sind ein starkes Ausdrucksmittel in der Gestaltung: Fotografie, Illustration, Markenwelten leben mit und von ihr. Farben haben Bedeutungen, die in anderen Kulturen oft unterschiedlich interpretiert werden. In diesem Kurs setzen wir uns mit der Wirkung und Anwendung von Farben auseinander, insbesondere auch im Kontext typografischer Aufgabenstellungen.

 

Die Kenntnis über Aspekte der visuellen Wahrnehmung, besonders der Farbe, ist für Gestalter wesentlich um Entscheidungen richtig zu treffen. Typografie kann farbig ihre Wirkung stark verändern. Das führt dazu, dass man sich hier grundsätzlich mit der »Farbe an sich« beschäftigt. Farben sehen, die Wirkung von Grundfarben, Farbstimmungen durch Kontraste, visuelle Farbprogramme und deren Anwendung sind weitere Themen. 
Ilona Amann, die an den Akademien in Stuttgart und München Farblehre betreut, spricht über Farbe in den verschiedenen Kulturen und leitet umfangreiche praktische Übungen zur Komposition mit Farben an. Die Teilnehmer entwickeln ein Farbprogramm zu einem selbstgewählten Thema.

 

Dienstag, 27 Oktober 2015 10:57

Komposition und Typografie als Basis

Die visuellen Elemente der Gestaltung sind die Voraussetzung für die Wahrnehmung von Gestaltung. Punkt, Linie und Fläche als Basis für den kompositorischen Aufbau; Spannung, Harmonie, Rhythmus, Kontraste werden gelehrt und erlebt. Der typografische Umgang mit den Grundelementen steht im Mittelpunkt und wird auch die Basis für die spätere angewandte Gestaltung. Wirkungsvolle und sogar komplexere Designaufgaben basieren fast immer auf solchen Grundlagen.

Vorbilder hierzu sind die Schweizer Typografie und die Gestaltung der hfg in Ulm. Mit einem Rückblick auf die »besseren« 50er Jahre der visuellen Kommunikation wird das Thema vertieft.

Dienstag, 27 Oktober 2015 10:44

Gestalten lernen

Nun beginnt bereits Ihr Anspruch an klare Gestaltung. Wie gehen wir dabei vor? Welche Größen (Formate) sind sinnvoll, wie sind die zu gestaltenden Elemente anzuordnen (komponieren)? Welche Bedingungen und Möglichkeiten ergeben sich bei der Wahl der Schrift? Ein zu gestaltendes Projekt wird konzipiert, entworfen, gestaltet und gesetzt. Was kann die Anordnung bewirken und was bedeuten Linksbündig, Mittelachse oder Diagonal? Wir bewegen uns in der Welt von Prospekten, Flyern etc., von Gebrauchsdrucksachen, die den Gebrauch veredeln können. Und schließlich gibt es einen Ausflug in die Drucksachenwelt der 50er Jahre.

Dienstag, 27 Oktober 2015 10:06

Schrift: Basis, Schriftarten, Schriftwahl

Es gibt eine Systematik der Druckschriften, eine Schriftklassifikation, die die verschiedenen Schriftarten einzuteilen versucht. Das ist nicht ganz einfach, aber in den Grundzügen plausibel. Das Wissen um Schriftästhetik in ihrer reinen Form oder eine Schriftmischung, Schriftveränderung und Qualität durch Digitalisierung, Schriften unter dem Weltmarkt-Diktat Windows und der Charakter einer Schrift sind Voraussetzungen, um mit Schrift umzugehen.

Schließlich geht es um die Wahl einer Druckschrift und die Aspekte hierzu. Aspekte der Herkunft der Schrift werden aus dem Phänomen »Schrift kommt von Schreiben« behandelt und mit Oliver Linke, Schriftgestalter und Lehrer für Schrift und Typografie, geübt. Ein historischer Rückblick behandelt typografische Aspekte der Schriftentwicklung vor allem im 20. Jahrhundert bis heute.

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